Samstag, 22. Juni 2013

AHNUNGSLOSIGKEIT UND DIE KUNST NICHTS ZU REALISIEREN.

Heute war Samstag, 22.06.2013.
Heute war ein komischer Tag.
Ich habe mich heute von allen Pais Leuten verabschiedet.
Und war zum letzten Mal in Coleraine.

Und das Wetter war genauso wie das in mir drin.
Kein Regen, bisschen Regen, kein Regen, richtig mieser Regen, kein Regen...

Seit einer Woche oder mehr kann ich nicht mehr gut schlafen
und wache immer wieder auf. Und tagsüber hab ich nicht wirklich Hunger,
bin  überglücklich und dann aufeinmal total traurig..

Ich glaube, dass ich nach Hause fliege, wirft so viel in mir auf
in meinem Unterbewusstsein.
Weil.. wenn ich ehrlich bin, realisiere ich das alles nicht so wirklich bewusst.
es fühlt sich an wie so ein Nebel in dem man drin ist, aber es irgendwie nicht
realisiert eben.

Jetzt ist es 00:43 Uhr, und Sonntag der 23.06.
am 25.06. fahre ich nach Dublin und am nächsten Tag gehts dann nach Hause.

Ahnungslosigkeit und Unrealisierbarkeit sind so schwere Phänomene.
Und in mir ist eine ständige Unruhe, so innendrin.
wie wenn man dringend noch tausend Dinge schaffen muss aber es nicht hinbekommt.
Under pressure.

Aber selbst wenn ich ein  Buch über alles schreiben würde,
würde es nicht aussagen, was ich eigentlich aussagen will

Und ich weiß nicht mal wieso ich das hier hineinschreibe,
es kam einfach so.

Graue Tage gibt es eben auch mal:)
aber nur weil ich was nicht sehe, heißt es nicht dass es nicht da ist.
eigentlich toll, dass viele der schösten Dinge 'unsichtbar' sind.


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